Freitag, 11. Juli 2014

Tomaten-Kräuter-Flammkuchen

So, die letzten Prüfungen sind jetzt auch bald geschafft und dann ist auch schon wieder ein weiteres Semester vorbei. Ich kann manchmal einfach nicht glauben, wie schnell die Zeit doch vergeht.
Dieses Semester war unglaublich stressig, weshalb ich leider nicht so oft zum backen und bloggen gekommen bin, wie ich es eigentlich gerne wollte.
Und ausgerechnet jetzt, wo ich nun endlich Zeit hätte das schöne Wetter zu genießen, da lässt die Sonne einen im Stich, aber ich bin mal optimistisch und hoffe auf einen tollen Sommer in den nächsten Wochen.
Sommerzeit bedeutet Grillzeit. Steaks, Würstchen, Burger usw., das verbindet man mit Grillen, vegetarisch sind meistens höchstens die Beilagen. Aus diesem Grund schadet es sicherlich nicht, sich ab und zu vegetarisch zu ernähren. Passend dazu und zum Sommer habe ich euch ein richtig leckeres, vegetarisches Flammkuchenrezept mitgebracht.

Zutaten
Teig:
300 g Mehl
150 ml Wasser
3 EL Olivenöl
½ TL Salz
 
Belag:
200 g Schmand
40 g Bergkäse, gerieben
300 g Cocktailtomaten
50 g Fetakäse
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
1 EL weißer Balsamico
Basilikum
Salz und Pfeffer
 
Zubereitung
Teig:
- Mehl, Wasser, Öl und Salz in einer Schüssel zuerst mit den Knethaken und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten
- Teig halbieren, zu zwei dünnen, ovalen Fladen ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen (sollten die Fladen nicht auf ein Backblech passen, einfach ein zweites nehmen und den Ofen beim Backen dafür auf Umluft und nicht auf Ober-/Unterhitze einstellen)
 
Belag:
- Schmand mit dem geriebenen Bergkäse mischen, salzen, pfeffern und evtl. 1 TL getrocknete Petersilie dazugeben und anschließend gleichmäßig auf den Teigfladen verteilen
 
- Tomaten waschen und je nach Größe halbieren oder vierteln, Zwiebeln fein hacken, Knoblauch durch eine Presse geben und alles in einer Schüssel vermischen
- Basilikum, Olivenöl und Balsamico dazugeben, Schafskäse klein würfeln und ebenfalls untermischen, zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken
-Tomaten-Kräuter-Mischung auf den beiden Fladen verteilen, davor evtl. überschüssige Flüssigkeit abgießen, damit der Flammkuchen beim Backen nicht durchweicht
- im vorgeheizten Ofen bei 220°C (Umluft 200°C) ca. 20-25 min backen, bis der Flammkuchen Blasen bildet und die Ränder gold-braun geworden sind
- mit frischem Basilikum garniert, warm servieren

Alternative:
- wer mag, kann auch lediglich den Flammkuchen mit dem Schmandbelag im Ofen backen und anschließend die Tomaten-Kräuter-Mischung auf den Fladen geben und erhält so einen warmen, knusprigen Flammkuchen mit frischer Tomatenmischung, lecker!
 
 
Eine schöne Woche und viele Grüße,
 

Mittwoch, 25. Juni 2014

Erdbeer-Quark-Torte

 
 
Sieht diese Torte nicht toll aus?! Meine Mama hat sich von mir zum Geburtstag eine Erdbeertorte gewünscht und diesen Wunsch habe ich ihr natürlich erfüllt!
 
Nachdem ich in ein paar Backzeitschriften geblättert habe, bin ich auf ein Rezept in der "Sweet Dreams" gestoßen, dass mir sehr gut gefallen hat und zwar aufgrund des "glossy" Gusses. Ich bin der Meinung, dass dieser Guss richtig was her macht und einfach mal was anderes ist, etwas, das man für gewöhnlich nicht so oft zu sehen bekommt.
Das Rezept in der Sweet Dreams ist eigentlich ein Rezept für eine Himbeertorte, ich habe es einfach in ein Erdbeertorten-Rezept umgewandelt und wie immer meinen Lieblingsbiskuit dafür verwendet, da kann mich einfach niemand von einem anderen Rezept überzeugen :)
 
Die Torte hat uns allen sehr gut geschmeckt, vor allem ist die Füllung - eine Erdbeermousse - schön leicht und luftig. Da schafft man auch ein großes Stück Torte!
 
Ich wünsche euch allen eine schöne Woche! Viele Grüße,

Donnerstag, 12. Juni 2014

Karottenkuchen

Mein letzter Post liegt leider schon ein wenig länger zurück und dafür möchte ich mich entschuldigen. In letzter Zeit hatte ich so viel anderes zu tun, dass ich einfach nicht zum backen gekommen bin.
Heute habe ich euch allerdings endlich mal wieder ein Rezept mitgebracht. Auch wenn es nicht gerade "sommerlich" ist, will ich es euch dennoch nicht vorenthalten.
 
Einen Karottenkuchen oder auch Rüblikuchen habe ich schon öfters gebacken, jedoch immer mit einem Frischkäse-Frosting (dieses Rezept werde ich euch auch noch vorstellen :) )
Aus diesem Grund wollte ich gerne einmal einen "normalen" Karottenkuchen backen und als vor ein paar Wochen eine Freundin aus meinem Wohnheim diesen Kuchen gebacken hat, musste ich gleich das Rezept haben, denn er schmeckte einfach unglaublich lecker.
Auch wenn man es auf den Fotos nicht gut erkennen kann, wird der Kuchen durch die Karotten sehr saftig und schmeckt vor allem am nächsten Tag besonders gut.
Ich bin total begeistert und kann euch nur empfehlen diesen Kuchen nachzubacken! :)
 
 
Zutaten
Teig:
7 Eigelbe
200 g Zucker
1 TL Zimt
Prise Salz
1 Schnapsglas (2cl) Kirschwasser
200 g geriebene Karotten
240 g gemahlene Mandeln
50 g Semmelbrösel
50 g Mehl
1 TL Backpulver
5 Eiweiße
100 g Zucker
 
Guss:
200 g Puderzucker
Je 2 EL Kirschwasser und Zitronensaft
50 g geröstete Mandelblättchen
 
 
Zubereitung
- Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen oder einfetten
- Eigelbe mit Zucker, Salz, Zimt und Kirschwasser schaumig rühren
- Karotten, Mandeln, Semmelbrösel, gesiebtes Mehl und Backpulver dazugeben und alles gut miteinander verrühren
- Eiweiße mit Zucker seif schlagen und unter den Teig heben
- Teig in die Form füllen, glattstreichen und bei 190°C ca. 50-55 min. backen, anschließend auskühlen lassen
 
- für den Guss Puderzucker mit Kirschwasser und Zitronensaft verrühren und den gesamten Kuchen damit überziehen
- Rand mit gerösteten Mandelblättchen bestreuen
- zum Schluss evtl. noch mit (selbstgemachten) Marzipankarotten verzieren 

Ich wünsche euch eine schöne Woche und genießt die Sonne!
Viele Grüße,

Sonntag, 11. Mai 2014

Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu

Die Uni hält mich zurzeit ganz schön auf Trab und leider bleibt mir deshalb nicht allzu viel Zeit um zu backen. Doch da heute Muttertag ist, bekommt meine Mama natürlich etwas Selbstgebackenes von mir und da wir in meiner Familie alle große Tiramisu-Liebhaber sind, habe ich mich für eine Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu entschieden.
Meine Tante hat diese Tiramisu zu ihrem Geburtstag gemacht und wir waren alle so begeistert, dass ich sie auch gleich mal ausprobieren musste.
Außerdem habe ich entdeckt, dass in unserem Garten Rhabarber wächst, mein Papa hat ihn anscheinend letztes Jahr eingepflanzt, was sagt man dazu?! Ich habe mich jedenfalls sehr darüber gefreut, es ist zwar nur eine kleine Staude aber zumindest konnte ich nun Rhabarber aus dem eigenen Garten für meine Tiramisu verwenden!  Ich finde es toll, Obst oder Gemüse in seinem Garten selbst anzubauen, denn dann kann man sich sicher sein, dass nichts gespritzt oder mit Chemie behandelt wurde und mit diesem Gewissen schmeckt es doch einfach gleich viel besser!
Zutaten
Biskuit:
4 Eier
4 EL warmes Wasser
150 g Zucker
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
120 g Mehl
40 g Mondamin (Stärke)
1 TL Backpulver

alternativ: ca. 2 Packungen Löffelbiskuits

 

Füllung:
200 g Rhabarber
50 g Zucker
50 ml Wasser
 
400 g Erdbeeren
250 g Magerquark
250 g Mascarpone
60 g Zucker
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
200 g Schlagsahne
3 EL Amaretto-Likör
 
gehackte Pistazien

 
Zubereitung
Biskuit:
- Eier trennen, Eiweiß in der Zwischenzeit in den Kühlschrank stellen
- Eigelb mit 4 EL warmem Wasser solange schlagen bis die Masse schaumig und heller wird - nach und nach Zucker mit Vanillezucker dazugeben und weiter schlagen bis alles cremig ist
- Eiweiß steif schlagen und unter die Eiermasse heben
- Mehl, Stärke und Backpulver vermischen und in die Schüssel sieben (wichtig, damit keine Klumpen entstehen!) und mit einem Teigschaber vorsichtig unter die Eiermasse heben
- Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen daraufstellen (ca. 28x35 cm)
- wenn alles miteinander vermengt ist, Teig in den Backrahmen füllen und im vorgeheizten Ofen bei 190°C ca. 12 min. backen bis der Biskuit goldbraun ist, vor dem Herausnehmen unbedingt Stäbchenprobe machen!
- anschließend im Backrahmen auskühlen lassen

- wem das Biskuit backen allerdings zu viel Arbeit ist, kann selbstverständlich auch Löffelbiskuits verwenden, damit spart man sich einiges an Zeit!

 

Füllung:
- Rhabarber putzen, waschen und schälen
- anschließend klein schneiden, in einen Topf geben und mit Zucker und Wasser ca. 15 min köcheln lassen bis der Rhabarber weich geworden und eine Art Kompott entstanden ist
- auskühlen lassen
 
- Erdbeeren waschen, eine Hälfte pürieren und die andere Hälfte klein würfeln
- pürierte Erdbeeren, gewürfelte Erdbeeren und Rhabarberkompott miteinander vermischen
 
- Quark, Mascarpone, Zucker, Vanillezucker und Amaretto in einer Schüssel miteinander verrühren
- Sahne steif schlagen und unterheben
 
Zusammensetzen:
- eine Hälfte des Biskuitboden in eine Form legen
- die Hälfte des Erdbeer-Rhabarber-Gemisches draufgeben
- darauf kommt die Hälfte der Quarkmasse
- zweiten Biskuitboden drauflegen, darauf das restliche Erdbeer-Rhabarber-Gemisch geben und die restliche Quarkcreme bildet den Abschluss
- wer mag, kann die Tiramisu noch mit Erdbeerscheiben und gehackten Pistazien verzieren

Viele Grüße und einen schönen Muttertag,

Sonntag, 27. April 2014

Erdbeer-Mascarpone-Schnitten

Die Uni hat mich wieder fest im Griff und da das Sommersemester diesmal sehr kurz ist durch die ganzen Feiertage, ist es auch gleich von Beginn an ziemlich stressig. Deshalb habe ich zurzeit nicht allzu viele Gelegenheiten um zu Backen, aber ganz darauf verzichten werde und will ich natürlich nicht.
 
Meinen ersten Erdbeerkuchen dieses Jahr gab es zu Ostern, das ist zwar schon eine Weile her aber ich habe es einfach nicht geschafft das Rezept einzustellen. Doch da ich mir leider eine Mittelohrentzündung zugezogen habe und deshalb nicht viel machen kann außer mich auszuruhen, nutzte ich die Zeit um wenigstens ein bisschen produktiv zu sein.
 
Ich mag dieses Rezept sehr gerne, denn der Kuchen schmeckt schön cremig, leicht und durch die Erdbeeren natürlich fruchtig-süß, sodass man fast keinen zusätzlichen Zucker verwenden muss. Für den Sommer ist es ein herrliches Erdbeerkuchenrezept und wirklich leicht und schnell zu machen!

 
Zutaten
Biskuit:
4 Eier
4 EL warmes Wasser
150 g Zucker
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
120 g Mehl
40 g Mondamin (Stärke)
1 TL Backpulver
 
Erdbeercreme:
250 g Erdbeeren, püriert
500 g Erdbeeren, klein gewürfelt
1 Pck. Vanillepudding
500 ml Milch, für Pudding
50 g Zucker, für Pudding
5 Blatt weiße Gelatine
250g Mascarpone
1 TL Vanilleextrakt
 
50g Vollmilchschokolade
 
Zubereitung
Biskuit:
- Eier trennen, Eiweiß in der Zwischenzeit in den Kühlschrank stellen
- Eigelb mit 4 EL warmem Wasser solange schlagen bis die Masse schaumig und heller wird - nach und nach Zucker mit Vanillezucker dazugeben und weiter schlagen bis alles cremig ist
- Eiweiß steif schlagen und unter die Eiermasse heben
- Mehl, Stärke und Backpulver vermischen und in die Schüssel sieben (wichtig, damit keine Klumpen entstehen!) und mit einem Teigschaber vorsichtig unter die Eiermasse heben
- Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen daraufstellen (ca. 28x35 cm)
- wenn alles miteinander vermengt ist, Teig in den Backrahmen füllen und im vorgeheizten Ofen bei 190°C ca. 12 min. backen bis der Biskuit goldbraun ist, vor dem Herausnehmen unbedingt Stäbchenprobe machen!
- Biskuit anschließend im Backrahmen auskühlen lassen
 
Erdbeercreme:
- zuerst Erdbeeren waschen, dann 250 g Erdbeeren pürieren und 500 g Erdbeeren klein würfeln
- Gelatine in kaltem Wasser ca. 5 min. einweichen
- Pudding nach Packungsanleitung mit Milch und Zucker zubereiten
- Gelatine ausdrücken und in den heißen Pudding einrühren
- Mascarpone, Vanilleextrakt und Erdbeerpüree unterrühren
- lauwarme Puddingcreme auf den Biskuitboden (im Backrahmen) streichen und die Erdbeerwürfel darauf verteilen, anschließend mind. zwei Stunden kaltstellen
- Schokolade schmelzen und streifenartig auf dem Kuchen verteilen
 
 Viele Grüße und eine schöne Woche,

Mittwoch, 16. April 2014

Pfirsich-Maracuja-Torte

Geburtstage sind immer der perfekte Anlass für eine Torte. Ich persönlich würde gerne viel öfter Torten backen aber weil damit meistens viel Zeitaufwand verbunden ist und die Torte dann anschließend ja auch von jemandem gegessen werden muss, sind die Gelegenheiten, die ich zum Tortenbacken habe, leider doch eher selten.
Letzte Woche allerdings hat sich mir mal wieder so eine Gelegenheit geboten, denn meine beste Freundin hatte Geburtstag und da musste ich ihr natürlich eine Torte backen.
Ich mache mir dann schon immer Wochen vorher Gedanken und überlege, was ich denn backen könnte. Da bisher meistens Schokolade in irgendeiner Art und Weise mit dabei war, wollte ich diesmal darauf verzichten und stattdessen eine fruchtige Torte backen. Aus diesem Grund habe ich mich dann für eine meiner Lieblingstorten entschieden und zwar für eine Pfirsich-Maracuja-Torte.
Unglaublich fruchtig, frisch und leicht, so würde ich sie am besten beschreiben, perfekt für den Sommer!
Das schöne an der Torte ist zum einen, dass sie durch den Biskuit und die leichten Cremes überhaupt nicht üppig ist und man locker zwei Stücke essen kann, zumindest ich :) Zum anderen finde ich, dass die Herstellung der Torte vergleichsweise schnell geht und weniger Zeit in Anspruch nimmt als bei manch anderen Torten. Alles in allem liebe ich diese Torte und kann das Nachbacken nur dringend empfehlen, vielleicht ja gleich zu Ostern!

 
 
Zutaten
Biskuit:
4 Eier
4 EL warmes Wasser
150 g Zucker
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
120 g Mehl
40 g Mondamin (Stärke)
1 TL Backpulver
 
Quarkcreme:
200 ml Sahne
1 Pck. Sahnesteif
1 Pck. Vanillezucker
1 ½ Pck. Tortenguss
250 ml klarer Pfirsichsaft (Dose)
500 g Magerquark
 
Maracujacreme: (zweimal zubereiten!)
1 Pck. Aranca-Cremepulver (Dr. Oetker)
200 ml Maracujasaft
150 g Pfirsich-Maracuja-Joghurt
 
Pfirsich-Füllung:
ca. 6 Pfirsichhälften (Dose)
1 ½ Pck. Tortenguss, klar
3 EL Zucker
300 ml Maracujasaft
 
Zubereitung
Biskuit:
- Eier trennen, Eiweiß in der Zwischenzeit in den Kühlschrank stellen
- Eigelb mit 4 EL warmem Wasser solange schlagen bis die Masse schaumig und heller wird - nach und nach Zucker mit Vanillezucker dazugeben und weiter schlagen bis alles cremig ist
- Eiweiß steif schlagen und unter die Eiermasse heben
- Mehl, Stärke und Backpulver vermischen und in die Schüssel sieben (wichtig, damit keine Klumpen entstehen!) und mit einem Teigschaber vorsichtig unter die Eiermasse heben
- wenn alles miteinander vermengt ist, Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und im vorgeheizten Ofen bei 175°C 25-30 min. backen bis der Biskuit goldbraun ist, vor dem Herausnehmen unbedingt Stäbchenprobe machen!
- Biskuit auskühlen lassen, anschließend einmal durchschneiden und einen Boden auf eine Tortenplatte setzten und einen Tortenring drum rum geben
 
Quarkcreme:
- klaren Pfirsichsaft mit Tortenguss nach Packungsanleitung kochen und anschließend etwas auskühlen lassen, zwischendurch jedoch umrühren, damit sich keine Haut bildet
- den Quark nach und nach unterrühren, danach etwas kühlstellen
- Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und unter die Quarkmasse heben
- 2/3 der Quarkmasse auf dem Biskuitboden verteilen
 
Maracujacreme:
- Aranca-Cremepulver mit Maracujasaft verrühren (siehe Packungsanleitung), den Joghurt dazugeben und anschließend auf der Quarkcreme verteilen
 
- den zweiten Biskuitboden auf die Maracujacreme setzen
 
Pfirsich-Füllung:
- Pfirsichhälften in kleine Würfel schneiden
- Maracujasaft mit Tortenguss und Zucker nach Packungsanleitung kochen, etwas abkühlen lassen, anschließend Pfirsichwürfel unterheben und auf dem Biskuitboden verteilen
 
- nun die restliche Quarkcreme auf der Pfirsichfüllung verteilen
- zum Schluss noch einmal die Maracujacreme, wie oben erklärt, zubereiten und auf der Quarkcreme verteilen
- die fertige Torte über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit die Cremes fest werden und die Torte durchziehen kann und am nächsten Tag genießen! :)
 
Ich wünsche euch allen frohe Osterfeiertage,
viele Grüße, 

Mittwoch, 9. April 2014

Rhabarber-Quark-Kuchen

Fruchtige Kuchen mag ich in der Frühlingszeit besonders gerne. Wenn die Bäume und Sträucher zu blühen beginnen und es draußen nicht mehr trostlos und grau ist, sondern in der Natur endlich wieder Farben zu sehen sind, bekommt man doch gleich Lust sich auf der Terrasse in die Sonne zu sitzen und ein Stück Kuchen zu genießen.
So ging es mir zumindest letztes Wochenende und als ich im Supermarkt meines Vertrauens gesehen habe, dass es schon Rhabarber gibt, war auch gleich klar, was ich backen werde: einen superleckeren und wirklich einfachen Rhabarber-Quark-Kuchen, meinen Lieblings-Rhabarberkuchen. 
Die Kombination aus dem lockeren Mübteigboden und dem cremigen Quarkbelag mit den saftigen Rhabarberstücken finde ich sehr gelungen. Außerdem lässt sich der Kuchen gut aufbewahren und schmeckt am nächsten Tag noch genauso lecker.
Das einzig Nervige und meiner Meinung nach extrem Aufwändige, wenn man einen Rhabarberkuchen backt, ist das Schälen des Rhabarbers. Aber das gehört nun mal dazu und man sollte es auch auf sich nehmen, um dann später beim Kuchenessen keine lästigen Fäden im Mund zu haben und hat man das erstmal hinter sich, ist der Rest im Nu erledigt und der Kuchen auch schon so gut wie im Ofen.
Wer also z.B. für eine Geburtstagsfeier o.ä. noch ein Kuchenrezept sucht, dem kann ich dieses hier sehr ans Herz legen!
 
Zutaten
Teig:
400 g Mehl
3 gestr. TL Backpulver
100 g Zucker
2 Eier
250 g Butter
etwas Butter-Vanille-Aroma
Prise Salz
 
Belag:
1-1,2 kg Rhabarber
ca. 80 g Zucker
4 Eier
200 g Zucker
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
500 g Magerquark
20 g Speisestärke
 
Zubereitung
Teig:
- Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und die restlichen Zutaten dazugeben
- mit den Knethaken gut durcharbeiten und anschließend mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten, in Frischhaltefolie wickeln und für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen
 
- in der Zwischenzeit den Rhabarber waschen, schälen und in ca. 1-2 cm große Stücke schneiden
- anschließend in eine Schüssel geben und mit ca. 80 g Zucker bestreuen (damit der Saft aus dem Rhabarber austritt und der Kuchen später nicht matschig wird), den Saft abgießen
 
- Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen daraufstellen (ca. 28x35 cm)
- Teig ausrollen und in den Rahmen einpassen und während der Zubereitung des Belags nochmals kühlstellen
 
Belag:
- für den Quarkguss Eier schaumig schlagen, nach und nach Zucker und Vanillezucker einrühren
- Quark und Speisestärke unterrühren und die Rhabarberstücken dazugeben
- zum Schuss die Rhabarber-Quark-Masse auf dem Teig verteilen
- Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 190°C 25-30 min. backen, anschließend auskühlen lassen
- der Guss sollte hell bleiben und nicht gold-gelb werden, denn dann wäre der Boden schon zu braun
 
Habt eine schöne Woche und viele Grüße,